Geschichte

• | Drucken |
•  E-Mail

1991-1997:

Die Partnerschaft von Bernières sur Mer und Eisingen ist auf einen Besuch von vier Bürgern aus Bernières sur Mer (unter anderem Frau und Herrn Cauvin, Herrn Wilgenbusch und Herrn Geiger) am 5. und 6. Oktober 1991 zurückzuführen. Herr Hemmerich knüpfte im August 1991 mit Vermittlung des Bezirks die ersten Kontakte. Sowohl der ehemalige als auch der jetzige Bürgermeister von Eisingen, sowie eine Gruppe von Bürgern um Gesche Neumann beschlossen daraufhin mit den vier Gästen, die Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden anzustreben.

Im März 1992 entstand der Verein Deutsch-Französische Freundschaft Eisingen e.V., der sich die Verwirklichung der Partnerschaft der beiden Gemeinden als Ziel setzte. Am 1. Mai 1992 besuchten mit dem damaligen Bürgermeister Herrn Pfau und Frau Neumann 12 Eisinger Bürger Bernières sur Mer. Bereits zwei Monate später kamen bei einem Gegenbesuch etwa ebenso viele Bürger zum Backhäuslefest.

Pfingsten 1993 fand die erste Bürgerfahrt mit über 50 Eisingern statt, bei der alle von der Gastfreundlichkeit und der herzlichen Aufnahme zutiefst beeindruckt waren. Pfingsten 1994 wurde die Partnerschaft in Eisingen im Beisein von 200 Bürgern aus beiden Orten besiegelt.

Pfingsten 1995 erfolgte die Gegenunterzeichnung in Bernières. Viele private Freundschaften entwickelten sich in dieser Zeit, so dass zur Förderung dieser Freund- und Bekanntschaften der beiden Gemeinden jährlich Fahrten von Eisingen nach Bernières sur Mer und umgekehrt stattfinden.

Bei diesen Bürgerfahrten können jeweils mindestens 50 Teilnehmer mitfahren. Diese Fahrten werden vom Verein für Deutsch-Französische Freundschaft Eisingen e.V. für die Bürger der Gemeinden organisiert.

1996 besuchten zum ersten Mal 10 Jugendliche unter Leitung von Herrn Hemmerich ihren Partnerort. 1997 wurde dieser Besuch von 24 Jugendlichen aus Bernières erwidert. Von da an erfolgen die Jugendfahrten jährlich im Wechsel. Es wird vor allem die Jugend sein, die im Rahmen eines zusammenwachsenden Europas diese Gemeindepartnerschaft in den nächsten Jahrzehnten erhalten soll.

Bügerfahrten, gemeinsame Feste, kulturelle Begegnungen, Schüler- und Jugendaustausche sollen auch in Zukunft der Ausdruck einer lebendigen Freundschaft sein. Dazu sind die Zustimmung, die tatkräftige Unterstützung und das aktive Engagement möglichst vieler Bürger nötig.